Methoden der Umweltpädagogik:
• Erlebnis- und handlungsorientiertes Lernen: Fokus auf Lernen in der Gruppe (z.B. Nagen wie der Biber)
• Bildung mit Ansprache aller Sinne (riechen, fühlen, schmecken, hören und sehen). Zielgruppengerechte Angebote zur Sinneswahrnehmung wie das Hören von Vogelstimmen oder Herstellen von Wildkräuterquark
• Darstellen der Natur in unterschiedlichen Größenskalen (Lebensräume, Individuen bis hin zu mikroskopisch kleinen Teilchen)
• Förderung der motorischen Fähigkeiten der Teilnehmer_innen durch Angebote von Bewegungsspielen
• Durchführen von Rollenspielen (zum Beispiel: Nachspielen der Biberfamilie)
• Generationsübergreifender Unterricht, um sowohl miteinander als auch voneinander zu lernen
• Einbindung der Bürger_innen über Angebote zur Mithilfe bei der Pflege der Aktionsstandorte
• Themen fächerübergreifend darstellen (vgl. Baumgiganten – Tagesprogramme)
• Fördern von Phantasie durch kreatives Gestalten mit Naturmaterialien. Dadurch wird das vermittelte Wissen zusätzlich vertieft.
• geplant: Durchführung von Umweltveranstaltungen im Anbund an kulturelle Aspekte (Waldweihnacht, Aktion Ei zu Ostern, Feiern von Raunächten)
• Angebote zur Entschleunigung, zum Verweilen und Entspannen in der Natur (z.B Naturerfahrungstage)
• Lehrplanorientierte Angebote (wie Wiese, Hecke und Wald)
• Wissen bedarfsorientiert vermitteln (vgl. Gierschkasperl)
• Konzeption der Veranstaltungsformen aus den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer_innen
(Quelle: Antrag auf staatliche Anerkennung der Umweltstation und Antrag auf Förderung eines Basisprojektes zur allgemeinen Umweltbildung und Öffentlichtkeitsarbeit, Juni 2016).