Food Pairing – Die Küche der Experimente

Melanie Dittbern

Zeichnung: Dittbern Melanie

Schokolade mit Speck
Steak mit Popcorn oder
Garnelen mit Vanille

Was so verrückt klingt, schmeckt lecker und ist eine Frage der Chemie. Die Kombinationen basieren auf moderner Aromenanalytik. Während unsere Zunge nur fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden kann, ist unsere Nase in der Lage mehrere Tausende Einzeldüfte zu unterscheiden. Da es mehr als 10 000 Aromen gibt, entspricht das Abermillionen Kombinationsmöglichkeiten. Dies lässt sich durch wilde Experimente erreichen oder durch die Analyse der Lebensmittel auf molekulare Ebene. Was unsere Nase macht, leistet im Labor der Gas-Chromatograph, er analysiert die einzelnen Aromenbestandteile der jeweiligen Zutaten. Die beiden Pioniere Heston Blumenthal und François Benzi auf dem Gebiet des Food Pairings kamen durch ihre Forschung schließlich zu folgender Erkenntnis: „Eine Zutat verträgt sich mit einer anderen, wenn beide dieselben Hauptaromakomponenten haben.“

Gleich und gleich gesellt sich eben gerne, und ergibt ein sehr harmonisches Miteinander, das dann als Food Pairing bezeichnet wird.

Passend zum Jahresthema „Symbiose“ der Umweltstation Landshut ist auch das Food Pairing eine Symbiose der Aromen. Durch neue Experimente in der Küche wollen wir die Vielfalt unserer heimischen Produkte und Lebensmittel hervorheben, denn eine nachhaltige Ernährung ist gelebter Umweltschutz.

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Presse und Nachberichte zur Veranstaltung

Landshuter Zeitung

Extravaganter Kochkurs der Umweltstation

Extravaganter Kochkurs: Blumenkohl mit Kakao

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