Das Leitbild der Umweltstation Landshut im Detail

Das Leitbild definiert die Intension der Arbeit der Umweltstation Landshut. Das „Wir“ betont, dass die Leitlinien von den Mitarbeitern (Hauptamtlichen, Honorarkräften und externen Fachkräften) mit Begeisterung vorgelebt und vermittelt werden, so dass aus den anzusprechenden Bürger_innen, natur- und umweltbegeisterte und schließlich nachhaltig handelnde Bürger_innen werden.

Wir schärfen den Blick für die Schönheiten und Wertschätzung unserer heimischen Natur und Umwelt. Dabei werden die Vielfalt und Schönheit der Lebens- und Naturräume direkt am Wohnort der Bürger_innen im Raum Landshut vorgestellt und erlebbar gemacht.

Wir sprechen wohnortnah alle Bürger_innen im Raum Landshut an und gestalten die Angebote ziel- und altersgruppenspezifisch.

Wir zeigen den Bürger_innen ihre Einflussmöglichkeiten und Handlungsoptionen zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlage auf.

Wir kommunizieren die Notwendigkeit einer nachhaltigen Ressourcennutzung und Lebensweise und vermitteln Handlungskompetenz in Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Wir vermitteln das Wissen zu unterschiedlichen Natur- und Umweltthemen erlebnisorientiert und Zielgruppen gerecht. Dadurch wollen wir Begeisterung wecken und die Motivation der Bürger_innen erhöhen, selbst ein nachhaltiges Handeln im Alltag zu entwickeln.

Wir konzipieren Veranstaltungen, bei der die Teilnehmer_innen Toleranz zwischen den Generationen, Bildungsniveaus und Kulturkreisen entwickeln und üben.

Wir vermitteln Wissen zu Natur und Umwelt so, dass bei den Teilnehmern Empathie gegenüber allem Leben entstehen kann und sich somit eine Leidenschaft für den Umwelt- und Naturschutz entwickelt.

Wir vermitteln eine ganzheitliche Denkweise, in dem die vielfältigen Themen vom Naturschutz, über Klima, Energie und Mobilität vernetzt und damit Kompetenzen für nachhaltige und damit zukunftsfähige Lösungsansätze gestärkt werden.

(Quelle: Antrag auf staatliche Anerkennung der Umweltstation und Antrag auf Förderung eines Basisprojektes zur allgemeinen Umweltbildung und Öffentlichtkeitsarbeit, Juni 2016)